Naturfoto Steiermark

Colias croceus

Wander-Gelbling, Postillon

Lebensraum:
Wanderfalter, der von Jahr zu in unterschiedlicher Häufigkeit auftritt; vor allem in offenem Gelände, auf Wiesen und Äckern; im Gebirge bis in eine Höhe von etwa 2.000 m.
Flugzeit:
In zwei bis drei Generationen von Juni bis November.
Nahrungspflanzen:
Schmetterlingsblütler wie Luzerne, Hornklee, Klee und Wicken.
Rote Liste: ?

HABELER:
Vorwiegend auf Wiesen, sonnigen Hängen, Ödland und Kleefeldern. Meist einzeln in 3 Generationen vom 30. 5. bis 5. 11.
Wanderfalter, unregelmäßiger zu beobachten wie C. myrmidone.

August 2018 / Harterberg / 1020m

August 2018 / Ulrichsberg / 550m

Gonepteryx rhamni

Zitronenfalter

Lebensraum:
Sowohl in feuchten als auch in trockenen Biotopen, wie Wiesen, Lichtungen, Wälder, Gebüsche nahe von Wäldern und auf sonnigen und grasbewachsenen oder felsigen Hängen; bis in eine Höhe von 2.800 m
Flugzeit:
In einer Generation von Juni bis April, ab der Überwinterung schon ab Anfang März zu sehen.
Nahrungspflanzen:
Vor allem Faulbaum (Frangula alnus), selten auf Kreuzdorn-Arten (Rhamnus sp.).
Rote Liste: ?

HABELER:
Im ganzen UG verbreitet, in Buschzonen, lichten Laub- und Mischwäldern sowie Schlägen und Gräben manchmal häufig, einzeln auch im Stadtgebiet und seinen Gärten. Normalerweise 1 Generation mit 3 durch Ruhepausen getrennten Häufigkeitsmaxima: Juli, September-Oktober und April, überwinternd.
Der Zeitplan des Zitronenfalters, unseres langlebigsten Schmetterlings, sieht folgend aus:
Frühestens um den 28. 6., normalerweise ab A 7 sind frischgeschlüpfte Falter zu sehen. Diese fliegen an geeigneten Biotopen recht häufig bis E 7, aus der folgenden Sommerstarre erwachen sie M 9, sind bis A 10 fallweise wieder recht häufig, einzeln bis E 10. Überwinterung frei und ohne Versteck, oft an der Unterseite von Blättern der Stechpalme, daher an schneearmen Stellen bei starkem Sonnenschein auch im Winter zu sehen... Nach der Überwinterung in oft tadellosem Zustand im 3. und 4. häufig, einzeln bis E 6.