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  • Hauenstein und Lineckberg

    BIOTOPE: Ruderalflur, Steinbruch, Trockenrasen, Trockenwald

    SCHUTZ: Naturraum Hauenstein (Biotopfläche des Naturschutzbundes); Landschaftsschutzgebiet (LS30 Nördliches und östliches Hügelland von Graz)

    OpenStreetMap-Mitwirkende | OpenTopoMap
    Karte

    MÄRZ 2024

    Tullhofweg - Naturraum Hauenstein


    Mauereidechse (Podarcis muralis)



    Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)




    Tagpfauenauge (Aglais io)


    Stängellose Schlüsselblume (Primula vulgaris)




    C-Falter (Polygonia c-album)




    Großer Fuchs (Nymphalis polychloros)


    MAI 2023

    Naturraum Hauenstein


    Braune Tageule (Euclidia glyphica)




    Segelfalter (Iphiclides podalirius)



    Aurorafalter (Anthocharis cardamines)


    MÄRZ 2021

    Tullhofweg - Hauensteinweg



    Aurorafalter (Anthocharis cardamines)


    Landkärtchen Raupen (Araschnia levana)


    Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)


    OKTOBER 2020

    Tullhofweg - Hauensteinweg


    Tagpfauenauge (Aglais io) - Hauensteinweg


    C-Falter (Polygonia c-album) - Hauensteinweg (510m)


    Naturraum Hauenstein, 530m


    Landkärtchen Raupen (Araschnia levana), am Hauensteinweg (500m)


    MÄRZ 2019

    Tullhofweg - Hauensteinweg



    Waldbrettspiel (Pararge aegeria) - Hauensteinweg


    Tagpfauenauge (Aglais io) - Hauensteinweg



    C-Falter (Polygonia c-album) - Hauensteinweg (500m)



    Blühende Walderdbeere (Fragaria vesca) - Hauensteinweg (500m)




    Am Hauensteinweg (500m)

    JULI 2018

    Naturraum Hauenstein




    Naturraum Hauenstein, 530m



    Alpenveilchen (Cyclamen purpurascens), 530m


    Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni), 530m


    Schornsteinfeger (Aphantopus hyperantus), 530m



    Segelfalter (Iphiclides podalirius), 530m


    Kaisermantel (Argynnis paphia), 560m


    Schachbrett (Melanargia galathea), 540m


    Weißfleck-Widderchen (Amata phegea), 530m


    Mondvogel (Phalera bucephala) Raupe, 530m

    JULI 2018

    Hauensteinweg


    Russischer Bär (Euplagia quadripunctaria), 500m




    Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus), 500m



    Schwarzbrauner Trauerfalter (Neptis sappho), 500m


    Kaisermantel (Argynnis paphia), 500m


    April 2018

    Tullhofweg - Naturraum Hauenstein





    Naturraum Hauenstein (540m)



    Schopfige Kreuzblume (Polygala comosa) im Naturraum Hauenstein (540m)


    Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) - Hauensteinweg (510m)


    Zwerggeißklee (Chamaecytisus hirsutus) - Hauensteinweg (510m)



    Admiral (Vanessa atalanta) - Hauensteinweg (500m)

    April 2018

    Tullhofweg - Hauenstein


    Wärmebegünstigtes Waldrand-Biotop am Hauensteinweg (490m)


    Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) - Hauensteinweg (500m)


    Stängellose Schlüsselblume (Primula vulgaris) - Hauensteinweg (490m)





    C-Falter (Polygonia c-album) - Hauensteinweg (490)

    März 2018

    Tullhofweg - Hauenstein




    Großer Fuchs (Nymphalis polychloros) - Hauensteinweg (530m)



    Biotop von Großer Fuchs (Nymphalis polychloros) - Hauensteinweg. Gestapeltes Holz wird gerne zur Überwinterung genutzt.


    Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) Hauensteinweg (550m)


    JÄNNER 2018

    Tullhofweg - Hauenstein



    Weg zum Hauenstein von Westen (620m)



    Blick vom Hauenstein zum Schöckl (650m)


    Weg zum Hauenstein von Osten (640m)



    Turmfalke, Männchen (Falco tinnunculus) nahe Hauenstein (620m)


    Infotafel zum Naturraum Hauenstein (530m)



    Hauenstein von Süden (520m)



    STADT GRAZ:
    Im Nordosten von Graz, in Mariatrost, liegt der aus Schöckelkalk aufgebaute Hauenstein (650 m). Einst wurde hier Wein angebaut, Orchideen-reiche Buchenwälder zeugen noch heute von der Klimagunst. Im aufgelassenen Steinbruch an der Südflanke enstanden neue Lebensräume für viele spezialisierte Lebewesen.
    Auf dieser Biotopfläche kommen annähernd 800 Schmetterlingsarten – Tag- und Nachtfalter – vor.

    Das ehemalige Abbauareal des Kollermichelsteinbruchs (Schöckelkalk) weist aufgrund der Reliefstruktur und des ausgeprägten feucht-trocken Gefälles, der offenen Felspartien, Rutschungen und Schuttungen eine Vielfalt an Kleinbiotopen auf, zumal sich durch die Öffnung nach Süden eine klimatische Gunstlage ergibt.
    Im Steinbruchareal existieren schroffe Felswände, die zum Teil durch Rutschungen und Abbrüche ständiger Veränderung unterliegen, in stabilen Bereichen jedoch bereits baumförmige Föhren aufweisen; in Felsspalten wachsen Farne, auf instabilem Substrat oft nur Einjährige oder auch typische kalkliebende Schotter- und Kiesgrubenpflanzen wie das Rosmarin-Weidenröschen.
    Auf den Regenerationsflächen im Sohlenbereich wird die Vegetation aufgrund der Nährstoffanreicherung zunehmend dichter und Pioniergehölze erobern das Vorfeld. Die zunehmende Konkurrenz nährstoffliebender verdrängt genügsame und trockenheitsresistente Arten der Ruderalfluren und (Halb-)Trockenrasen.
    (Joanneum, Naturschutzbrief 4/2009)

    HABELER, 2014:
    Etwa 2,5 km nördlich von Mariatrost, an der Föllinger Straße, befindet sich ein seit Jahren aufgelassener Steinbruch. Er wurde von der Liegenschaftsverwaltung der Stadt Graz gekauft und vom Naturschutzbund gepachtet. Die Freiflächen erfordern viel Pflegemahd und der Kampf gegen die seit Jahren ungehindert wuchernde, aggressiv alle einheimischen Pflanzen verdrängende Kanadische Goldrute ist sehr zeitraubend. Die steile und brüchige Felswand wird von Kiefern erobert, und ohne gefährliche Säuberungsaktionen wird das Felsgelände in absehbarer Zeit zugewachsen sein, was den Verlust der besonderen Fauna bedeuten würde. Doch jetzt beherbergt das Steinbruchgelände noch eine Reihe zoogeografisch bedeutsamer Arten, vor allem aus dem petro-thermophilen Sektor, die in weitem Umkreis unbekannt sind. Der Hauenstein-Steinbruch ist ebenfalls ein Schwerpunkt faunistischer Bestandserfassungen. Bisher konnten aktuell 727 Arten von Schmetterlingen nachgewiesen werden (Habeler 2012b). Der Hauenstein, genau genommen der letzte aus Fels (Grazer Paläozoikum) bestehende Hügel des Mittelsteirischen Berglandes in Richtung zu den Sedimenten der Grazer Bucht, der diese auch deutlich überragt.

    Schmetterlinge

    HABELER, 2012:
    Großer Schillerfalter (Apatura iris)
    Blauäugiger Waldportier (Minois dryas)
    Alexis-Bläuling (Glaucopsyche alexis)
    Gelbes Ordensband (Catocala fulminea)
    Mondvogel (Phalera bucephala)
    Buchen-Gabelschwanz (Furcula furcula)
    Buchen-Streckfuß (Calliteara pudibunda)
    Schlehen-Bürstenspinner (Orgyia antiqua)
    Schwammspinner (Lymantria dispar)
    Spanische Flagge (Euplagia quadripunctaria)
    Buchen-Kahneule (Pseudoips prasinana)
    Haseleule (Colocasia coryli)
    Liguster-Rindeneule (Craniophora ligustri
    Rotbuchen-Gelbeule (Xanthia aurago)

    Pflanzen

    HÖLLRIEGL, 2016:
    Wolfs-Eisenhut (Aconitum lycoctonum)
    Aquilegia vulgaris
    Cephalanthera damasonium
    Cephalanthera rubra
    Convallaria majalis
    Cyclamen purpurascens
    Daphne mezereum
    Dianthus carthusianorum subsp. carthusianorum
    Epipactis atrorubens
    Epipactis helleborine
    Epipactis microphylla
    Gentiana asclepiadea
    Gentianopsis ciliata
    Goodyera repens
    Deutsche Schwertlilie (Iris germanica)
    Lilium martagon
    Neottia nidus-avis
    Birngrün (Orthilia secunda)
    Platanthera bifolia
    Platanthera montana
    Primula vulgaris
    Grünblütiges Wintergrün (Pyrola chloranth
    Trauben-Gamander (Teucrium botrys)
    Rosmarin-Weidenröschen (Epilobium dodonaei)