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Hauenstein
Florianiberg


Nymphalis polychloros

Großer Fuchs

Lebensraum:
In lichten Wäldern, an Waldrändern, auf verbuschten Trockenrasen, in Obstgärten und Streuobstwiesen. Wanderfalter
Flugzeit:
In einer Generation ab Ende Juni und nach dem Überwintern von März bis Mai.
Nektarpflanzen:
Selten an Blüten; am ehesten im Frühjahr an Weidenkätzchen und Kirschen
Nahrungspflanzen:
Weiden, besonders Salweide (Salix caprea), Ulmen (Ulmus sp.), Espe (Populus tremula), Weißdorn (Crataegus sp.), Traubenkirsche (Prunus padus) und Obstbäume (Apfel, Birne, Pflaume, Kirsche)
Rote Liste:
Ö und ST: stark gefährdet (Kat. 2)



März 2024 / Hauenstein



Juni 2022 / Jodlgraben / 650m


Nigritella rhellicani aggr.

Gewöhnliches Kohlröschen / Österreich-Kohlröschen


Juli 2019 / Trenchtling / 1760m



Beschreibung:

Wuchshöhe 10 bis 20 cm, Stängel kantig, Laubblätter linealisch, Blüten violettstichig dunkelrot bis schokoladebraun

N. austriaca meist heller als N. rhellicani; nach Vanille duftend, Ähre kegelförmig bis halbkugelig (N. austriaca breiter als hoch, N. rhellicani höher als breit); N. rhellicani wird fremdbestäubt, N. austriaca pflanzt sich durch Selbstbestäubung fort;
Blütezeit Juni bis August (N. austriaca blüht 1-2 Wochen vor N. rhellicani)

Vorkommen:

Zerstreut bis selten, vorwiegend in Kalkgebieten, oft gruppenweise auf alpinen Magerrasen oberhalb 1200 m

Andere Bezeichnungen:

Schwarzes Kohlröschen, Schwarzes Männertreu, Rhellicanus-Kohlröschen

Rote Liste

Nigritella austriaca: Vorwarnliste, im westlichen Alpengebiet gefährdet.
Nigritella rhellicani: Nicht gefährdet

HUDLER, 2007:

N. nigra: teilweise geschützt; Kalkmagerrasen
N. rhellicani: teilweise geschützt; in alpinen Magerrasen; Dachsteingruppe, Totes Gebirge, westl. Zentralalpen; zerstreut bis selten




Juli 2023 / Brandkogel





2017-2023 Naturfoto Steiermark | Burkhard Leitner