Lebensraum:
Kulturfolger und Binnenwanderer! In unterschiedlichen Habitaten wie Wiesen, Gärten, auf Kulturland und auf Ruderalflächen.
Flugzeit:
In zwei bis drei Generationen von März bis Oktober
Nahrungspflanzen:
Vor allem an Kohlarten (Brassica), aber auch an anderen Kreuzblütengewächsen (Brassicaceae) und Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)
Rote Liste: nicht gefährdet
HABELER:
Im gesamten Gebiet verbreitet und häufig, besonders in der 2. Generation. 3 zeitlich überdeckende Generationen, vom 25.4. bis 10.9. beobachtet. Eine der wenigen, auch am Schöckelplateau fliegenden Arten. Die Hauptmasse dieser jahrweise in großen Zügen wandernden Art ist in Gemüsegärten und Krautfeldern zu finden.
Juli 2023 / Thalersee
September 2021 / Harterberg
September 2021 / Haneggkogel
Juli 2021 / Pleschkogel
Juli 2021 / Erhardhöhe
Juli 2020 / Pöllagraben
Lebensraum:
Kulturfolger und Binnenwanderer! In unterschiedlichen Habitaten wie Wiesen, Gärten, auf Kulturland und auf Ruderalflächen, an Wegrändern, auf Böschungen, Lichtungen in Wäldern und in Feuchtgebieten.
Flugzeit:
In drei bis vier Generationen von März bis November
Nahrungspflanzen:
Vor allem an Kohlarten (Brassica), aber auch an anderen Kreuzblütengewächsen (Brassicaceae), Lauch- und Resedengewächsen und Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)
Rote Liste: nicht gefährdet
HABELER:
Im ganzen Gebiet verbreitet und häufig, manchmal schädlich. In warmen Jahren vom 20.3. an, mindestens 3 Generationen, da im Oktober noch frische Falter gefunden werden. Ebenfalls jahrweise wandernd.
Juni 2022 / Trahütten
Lebensraum:
Auf Bergwiesen und -weiden, Felsfluren, Lichtungen im Bergwald und in Schluchten; meist in Höhenlagen zwischen 800 und etwa 2200m.
In Ostösterreich auch entlang von Wasserläufen, auf Quellsümpfen, an Waldwegen und auf Lichtungen, bis herab auf ca. 400 m
Flugzeit:
In einer Generation von Mai bis Sepetember
Nahrungspflanzen:
Vor allem Gemeines Brillenschötchen (Biscutella laevigata) und Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina).
In tieferen Lagen Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara), Silberblatt (Lunaria redivia), Sand-Schaumkresse (Cardaminopsis arenosa) und sogar Wiesen-Schaumkraut
(Cardamine pratensis).
Rote Liste: ?
HABELER:
Der erste Nachweis der einbrütigen Gebirgsform im Untersuchungsgebiet gelang mir 1960: Schöckel, Göstinger Alm 1050 m
16. 6. 60 1 6; 26. 6. 60. Eizuchten nach Material von vergleichbaren Fundstellen ergaben stets Serien typischer, einbrütiger bryoniae. (Gleinalm,
Moostratten 1300 m, gezüchtet KELLNER 1960; Sommeralm, Schwarzkogel 1200 m KELLNER 1962; Rote Wand bei Mixnitz 1200 m KELLNER 1964; Ausgangsmaterial
jedesmal leg. HR.) Das Vorkommen vom Schöckel ist somit die südöstlichste in der Steiermark derzeit bekannte Population einbrütiger P.
bryoniae bryoniae O.
ssp. ? Mehrbrütig. Vorkommen in tieferen Lagen bis höchstens 800 m.
Als sehr seltene Einzelfunde, doch von zahlreichen Stellen des Untersuchungsgebietes.
Mai 2020 / Hochanger, nahe Gschaidberg / 950m
Juli 2021 / Rein
Mai 2022 / Rein
September 2022 / Krautwasch
Lebensraum:
Sowohl in feuchten als auch in trockenen Biotopen, gerne auf feuchten Wiesenbereichen, in lichten Auwäldern, auf Dämmen, Brachen und Böschungen
Flugzeit:
In einer Generation von Ende März bis Ende Mai
Nahrungspflanzen:
Vor allem Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) und Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata).
Zuweilen auch andere Arten der Kreuzblütler (Brassicaceae), z.B. Einjähriges Silberblatt (Lunaria annua), Turmkraut (Arabis glabra), Meerrettich (Armoracia rusticana), Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis)
Rote Liste: ?
HABELER:
Im ganzen UG verbreitet und häufig, besonders in Gräben, Augelände und lichten Laubwäldern.
Eine Generation mit sehr langer Flugzeit. Frühester Fund: Gösting 28. 3., Hauptflugzeit in Tallagen von 10. 4. bis 20. 6., am Schöckel in 1100 m noch A Juni frische Exemplare.
Juli 2020 / Pöllagraben
Juni 2020 / Hubenhalt, Wildkogel-Geierkogel / 1200m
Mai 2020 / Rannach / 550m
April 2020 / Ragnitz
April 2018 / Bischofegger Wald / 450m