Apatura iris
Großer Schillerfalter
Lebensraum:
in lichten Auwäldern und Laubmischwäldern, auf Lichtungen, Schneisen und Wegen in Laub- und Mischwäldern mit Vorkommen der Futterpflanze Weide.
Flugzeit:In einer Generationen zwischen Juni und August.
Nahrungspflanzen:hauptsächlich Salweide (Salix caprea), manchmal Silberweide (Salix alba) und Grauweide (Salix cinerea).
Rote Liste:Ö: gefährdet (Kat. 3)
ST: Stark gefährdet in allen Landesteilen oder sämtliche Populationen durch Einfluss des Menschen (Kat. 2)
HABELER:
In Gräben und Augelände verbreitet, aber einzeln auch in Laubwaldinseln, in denen die Art beispielsweise auf der Rannach bis in die Gipfelregion siedelt.
27.6. bis 31.8.
Göstingtal; Straßgang, Florianiberg; Mantscha; Gösting, Frauenkogel, Thal; Pailgraben; Rannachwiese gegen Rannachgipfel 960m; Geierkogel; Leber; Andritz; Novystein; Foiling/Hauenstein; Wenisbuch;
Stifting; in den gesamten Talsystemen der Ragnitz; Laßnitzhöhe; Autal/Pachern.


Juli 2017 / Pack / 1180m
Apatura ilia
Kleiner Schillerfalter
Lebensraum:
Lichtungen, Schneisen und Wege in Laub- und Mischwäldern; bewaldete Flusstäler, insbesondere Flussufer mit Vorkommen der Futterpflanzen.
Flugzeit:In ein oder zwei Generationen zwischen Juni und August.
Nahrungspflanzen:Zitterpappel (Populus tremula), Silber-Pappel (Populus alba), Schwarz-Pappel (Populus nigra), Salweide (Salix caprea).
Rote Liste:Ö: gefährdet (Kat. 3)
ST: Stark gefährdet in allen Landesteilen oder sämtliche Populationen durch Einfluss des Menschen (Kat. 2)
HABELER:
Hauptsächlich in Gräben bzw. an Bachrändern, lokal und nur manchmal zahlreich von 28. 6. bis 23. 7.
Göstingtal; Wetzelsdorf; Pailgraben; Kesselfall; Ragnitztal; Äußere Ragnitz; Peterstal/Hohenrainstraße;.
Die f. clytie ist bei Graz häufiger als die Stammform, der Anteil liegt zwischen 60 bis 80 %.
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