Lebensraum:
In lichten Wäldern und Bachschluchten, in Parks und Gärten
Flugzeit:
Juni bis August in einer Generation.
Nahrungspflanzen:
Wald-Geißbart (Aruncus dioicus), Mädesüß (Filipendula ulmaria) und Spierstrauch (Spiraea-spp.)
Rote Liste:
Ö: gefährdet (Kat. 3)
ST: Gefährdet in einem Großteil des Landes durch Einfluss des Menschen (Kat. 3)
HABELER:
In Gräben, Buschzonen des Hügellandes und entlang Hecken von Gärten und Straßenrändern in Stadtrandgebieten. Häufigkeit jahrweise sehr stark schwankend. 29. 5. bis 14. 7.
Gösting; Pailgraben; Andritz; Rosenberg, Äußere Ragnitz; St. Peter; Ruckerlberg; Ragnitz.
Lebensraum:
In höheren Lagen zwischen 500 und 2200 m; auf steinigen, sandigen oder felsigen Hängen,
Waldrändern und -lichtungen, in Hochstaudenfluren, felsdurchsetzten Gebüschen, auf Weiden und Magerrasen.
Flugzeit:
In ein bis zwei Generationen von April bis August.
Nahrungspflanzen:
Schaf-Schwingel (Festuca ovina), Landreitgras (Calamagrostis epigeios), Knäuelgras (Dactylis glomerata)
Rote Liste:?
HABELER:
Im Rannach-Schöckelgebiet in der Waldregion, auf Waldlichtungen und auf Berghängen verbreitet.
Diese Art meidet die wärmere Ebene des Murfeldes und fehlt bereits im Hügelland östlich von Graz.
Der genaue Verlauf der durch das UG ziehenden Siedlungsgrenze ist noch nicht geklärt. Die nächsten bekannt gewordenen Fundorte südlich des Grazer Beckens liegen am Bachern.
Falter einzeln bis zahlreich in 1 Generation von 1. 5. bis 10. 6., gegen Ende der Flugzeit gemeinsam mit der eben beginnenden L. maera.
Rötschgraben (TROST); Andritz (MY); Rannach verbreitet; Schöckel, Ostseite bis 1200 m, Schöckel, Ost- und Nordostseite 800 bis 1000, Novystein.
Lebensraum:
Steinbrüche, Trockenmauern, Weinberge, sonnenexponierte Hänge, Weiden, Böschungen, Sand- und Kieswege;
meist auf steinigem oder kiesigem Untergrund.
Flugzeit:
In zwei bis drei Generationen von Ende März bis Anfang November.
Nektarpflanzen:
Wiesen-Flockenblume, Dost, Sommerflieder, Rot-Klee, Witwenblume, Rainfarn
Nahrungspflanzen:
Echter Schaf-Schwingel (Festuca ovina), Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
Rote Liste:?
HABELER:
Lokal auf trockenen, steinigen Hängen, in der Nähe felsdurchsetzter Partien, in alten Steinbrüchen. Meist einzeln,
zwei Generationen von 2. 5. bis 24. 6.und 18. 7. bis 26. 9.
Florianiberg; Einöd bei Eggenberg; Hubertushöhe; Schöckel Südseite 950 m; Novystein; Lineck—Hauenstein; Platte; Ruckerlberg; Schloßberg Herbersteingarten.
Rote Liste:
Ö: ungefährdet (Kat. +)
ST: Gefährdet (Kat. 3)
Lebensraum:
Fast überall anzutreffen, im Gebirge bis 2500m. Häufig in Gärten, Parks und im Siedlungsgebiet.
Flugzeit:
Juni bis Oktober in zwei Generationen. Die zweite Generation überwintert und erscheint bereits an den ersten warmen Frühlingstagen.
Nektarpflanzen:
meist violette Blüten, insbesondere Disteln, Sommerflieder, Dahlien, Astern, Oleander, Thymian, Wasserdost, Rot-Klee; im Frühjahr meist auf Weiden.
Nahrungspflanzen:
Große Brennnessel (Urtica dioica)
Rote Liste:
Ö: ungefährdet (Kat. +)
ST: Teilweise gefährdet
(Kat. 3)
Lebensraum:
Besonders in Wäldern, auf landwirtschaftlich genutztem Gelände, aber auch in Gärten und im Siedlungsgebiet noch immer recht häufig
Flugzeit:
Juni bis Oktober in zwei Generationen. Die zweite Generation überwintert in milden Wintern auch bei uns.
Nahrungspflanzen:
Große Brennnessel (Urtica dioica)
Rote Liste:
Ö: ungefährdet (Kat. +)
ST: Nicht bodenständiger Weitwanderer mit starkem Rückgang (Kat. 7)
Lebensraum:
Auf Lichtungen in warmen Laubwäldern und an Rändern von trockenen Wiesen.
Flugzeit:
in einer Generation von Juni bis September
Nektarpflanzen: Dost, Skabiosen-Flockenblume, Kronwicke, Wilde Möhre, auch an feuchten Erdstellen und Baumsäften.
Nahrungspflanzen:
Aufrechte Trespe (Bromus erectus), Honiggras (Holcus) und andere Süßgräser.
Rote Liste:
Ö und ST: Stark gefährdet (Kat. 2)
HABELER:
In lichten Föhren- bzw. Föhrenmischwäldern auf trockenem Terrain sowie in deren Randzonen.
Ziemlich lokal und einzeln, seltener als B. circe F.! 1 Generation mit kurzer Flugzeit.
10. 6. bis 22. 8. Plabutsch beim Fürstenstand 750 m 17. 7. 59 1 n (Lz);
Semriach, an der Grazer Straße 600 m 29. 7. 49 (KOSCHABEK);
Kalkleiten im August (L. MAYER);
Stattegg; auf der Platte und in deren Gräben (HK);
Platte 10. 6. (KLOS), 20. 7.28 1 6 (MY);
Schöckel und Radegund (SCHIEFERER);
Novystein 9. 8. 56 1 6(HR), Juli 1964 (BM);
Lebensraum:
Stellt nur geringe Ansprüche; Feuchtwiesen und Feuchtbrachen, Kahlschläge, Dämme, Halbtrockenrasen, Ruderalstellen, ungemähte Gräben, Straßenböschungen
Flugzeit:
meist drei Generationen (April/Mai, Mitte Juni bis Anfang August und Ende August bis September)
Nektarpflanzen:
meist gelbe Schmetterlingsblütler, Rot-Klee, Luzerne und Blutweiderich.
Nahrungspflanzen:
Schmetterlingsblütler z.B. Wiesen-Klee (Trifolium pratense), Hornklee (Lotus corniculatus, Lotus uliginosus), Luzerne, Kronwicken und Tragant
Rote Liste:
nicht gefährdet
Lebensraum:
An grasreichen Hängen, Rodungen, Bergwiesen, Wald- und Feldwegen, in lichten Wäldern und Übergangsbereichen zum Wald.
Flugzeit:
von Juni bis September.
Nektarpflanzen:
Händelwurzen (Gymnadenia), Vogel-Wicke (Vicia cracca), Kratz-Disteln (Cirsium), Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria), Knautia und Brombeeren.
Nahrungspflanzen:
Gräser, z.B. Knäuelgras (Dactylis glomerata), Pfeifengras (Molinia caerulea), Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum), Sand-Reitgras (Calamagrostis epigejos), Wiesen-Rispengras (Poa pratensis).
Rote Liste:
nicht gefährdet
Lebensraum:
praktisch überall zu finden.
Flugzeit:
bis zu vier Generationen von März bis November
Nahrungspflanzen:
Kreuzblütler (Brassicaceae), z.B. Kohl und Raps, Kapuzinerkressengewächse (Tropaeolaceae), Resedagewächse (Resedaceae) und Fuchsschwanzgewächse (Chenopodiaceae).
Rote Liste:
nicht gefährdet