Naturfoto Steiermark



Leechwald

BIOTOPE: Buchen-Mischwald

SCHUTZ: LS 30 - Nördliches und östliches Hügelland von Graz


+ Vorkommen des Schwarzbraunen Trauerfalters (Neptis sappho)
+ Einige kleine Lichtungen und ein kleiner Weinberg

- In Folge städtischer Lage recht überlaufen
www.gis.steiermark.at
Karte



JULI 2021




Klebschwertel (Ixia sp.)


Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)



MÄRZ/APRIL 2021



Waldbrettspiel (Pararge aegeria)



Landkärtchen (Araschnia levana)




Mauerfuchs (Lasiommata megera)





Admiral (Vanessa atalanta)





Tagpfauenauge (Inachis io)


Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)


Aurorafalter (Anthocharis cardamines)



OKTOBER 2020



Admiral (Vanessa atalanta)



JULI 2020



Schwarzbrauner Trauerfalter (Neptis sappho)


APRIL/MAI 2020





Schwarzbrauner Trauerfalter (Neptis sappho)





C-Falter (Polygonia c-album)




Waldbrettspiel (Pararge aegeria) )



Landkärtchen (Araschnia levana)



Mauerfuchs (Lasiommata megera)


Grünader-Weißling (Pieris napi)


Scheinerdbeer-Fingerkraut (Potentilla indica)



www.gis.steiermark.at

WIKI, Flora und Fauna:
Die natürliche Vegetation am Standort des Leechwaldes bildet ein kolliner Laubmischwald mit Rotbuche und Eichen, der mit der Zeit durch Föhren ergänzt wurde. Mit der Parkanlage im 19. Jahrhundert erfuhr dieses Erscheinungsbild vor allem durch die Pflanzung zahlreicher exotischer Koniferenarten eine starke Veränderung. Dazu gehören Küsten-Douglasie, Alcocks-Fichte, Kaukasus-Fichte, Sitka-Fichte, Weymouth-Kiefer, Abendländischer Lebensbaum, Hiba-Lebensbaum, Japanischer Lebensbaum, Riesen-Lebensbaum, Sadebaum, Hinoki-Scheinzypresse, Lawsons Scheinzypresse, Nootka-Scheinzypresse, Sawara-Scheinzypresse, Kanadische Hemlocktanne, Nordmann-Tanne, Sibirische Tanne und Weiß-Tanne. Unter den mehr oder weniger heimischen Nadelhölzern befinden sich allen voran Gemeine Fichte, Waldkiefer und Österreichische Schwarzkiefer sowie Europäische Eibe, Lärche und Gemeiner Wacholder.
Zu den vorkommenden Laubhölzern zählen, Bergahorn, Feldahorn, Weiß-Birke, Hainbuche, Stieleiche, Schwarz-Erle, Gemeine Esche, Edelkastanie, Fleischrote Rosskastanie, Winterlinde, Zitterpappel, Robinie, Tulpenbaum, Feld-Ulme, Vogelbeere und Vogel-Kirsche.
Durch seine Lage im urbanen Raum und die mit der ökologisch kleinräumigen Strukturiertheit einhergehende Lebensraumvielfalt ist der Leechwald ein wichtiger Ruhe- und Rückzugsort verschiedener Tierarten. Alt- und Totholzelemente werden vielfach belassen, um Insekten und Kleintieren ein Habitat zu bieten. Bis 2000 konnten im Waldgebiet 40 verschiedene Vogelarten nachgewiesen werden. Darunter befinden sich Amsel, Mistel- und Singdrossel, Bergfink, Gartenbaumläufer, Gimpel, Sommer- und Wintergoldhähnchen, Eichelhäher, Waldkauz, Kernbeißer, Rabenkrähe, Kuckuck, Mönchsgrasmücke sowie alle fünf heimischen Spechtarten Blut-, Bunt-, Grau-, Grün- und Schwarzspecht.