Naturfoto Steiermark


BIOTOPE: Föhren-Trockenwälder, Trockenrasen über Serpentin, Felsfluren

SCHUTZ: Natura 2000 / Pflanzenschutzgebiet / Landschaftsschutzgebiet

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Karte

AUGUST 2019

Predigtstuhl - Kirchkogel


Europäisches Alpenveilchen (Cyclamen purpurascens) (1020m)




Kurzhaarige Kugel-Fransenhaarwurz (Jovibarba globifera subsp. hirta), (1010m)



Berg-Lauch (Allium lusitanicum) (1020m)

OKTOBER 2018

Predigtstuhl - Kirchkogel


Weg zum Predigtstuhl (780m)


Kurzhaarige Kugel-Fransenhaarwurz (Jovibarba globifera subsp. hirta) am Predigtstuhl (840m)


Sand-Fingerkraut (Potentilla arenaria) am Predigtstuhl (840m)


Gipfel Predigtstuhl (780m), Blick Richtung Hochanger


Gamma-Eule (Autographa gamma) nahe Predigtstuhl (840m)


Admiral (Vanessa atalanta) nahe Predigtstuhl (840m)




Am Trafössberg (1050m)


Blick vom Trafössberg Richtung Murtal und Röthelstein



Siebenbürger Steinkraut (Alyssum repens subsp. transsilvanicum), Kirchkogel (1020m)


Bunte Flockenblume (Centaurea triumfetti), Kirchkogel (1020m)


Europäisches Alpenveilchen (Cyclamen purpurascens), Kirchkogel (1020m)


Braungrüner Streifenfarn (Asplenium adulterinum), Kirchkogel (1020m)



Kurzhaarige Kugel-Fransenhaarwurz (Jovibarba globifera subsp. hirta) am Kirchkogel (1020m)


Frühblühender Thymian (Thymus praecox), Kirchkogel (1020m)



Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) am Kirchkogel (1020m)








Gipfelbereich Kirchkogel (1020m) mit Trocken-Föhrenwäldern und Serpentinit-Felsfluren


Panorama vom Kirchkogel, Blickrichtung S - links Rote Wand, Röthelstein, Mitte Kreuzkogel und Schifffall


Blick oberhalb Predigtstuhl Richtung Murtal, hinten die Hochschwabgruppe


Panorama oberhalb Predigtstuhl, Blickrichtung NW - links hinten Rosseck, daneben Hochanger, rechts hinten Hochschwabgruppe

NSG 30c - Gebiet des Kirchkogels bei Kirchdorf

Größe: 37 ha / Seehöhe: 550 - 1024 m / Naturschutzgebiet seit 1983

www.gis.steiermark.at


LAND STEIERMARK:
Der Kirchkogel ist ein östlicher Ausläufer der Brucker Hochalpe eines Teilbereiches der Gleinalpe. Der Kamm des Kogels zieht sich vom Murtal aufsteigend in westliche Richtung. Das Gestein besteht aus einem von einem Amphibolitmantel umkleideten Serpentinitblock. Diese Gesteinsformation gehört durch einen ausgesprochen nährstoffarmen Boden, mit sehr seichtem Profil und einem Mangel an Kalziumionen zur Gruppe der ökologisch extremen Standorte (Grenzstandort).
Das Pflanzenschutzgebiet erstreckt sich zwischen 550 und 1024 m zum größten Teil auf der stark sonnenexponierten trockenen Südseite im Mittel- und Oberhang des Kogels. Ein Teil des 35,8 ha großen Schutzgebietes liegt schattseitig auf dem Nordhang.
Die Hangneigung des Gebietes ist stark hängig bis schroff. Nord- und Südseite unterscheiden sich vollkommen durch Lokalklima und Wasserhaushalt.
Während sich auf der Südseite Trockenrasen, geschlossene bis verlichtete Trockenwälder mit Kiefer, sowie offene Felsbestockung ausgebildet haben, wird die Nordseite des Hanges von einem an ein Hochmoor erinnernden Alpenrosen-Föhrenwald bestockt. Das feuchte Lokalklima des Nordhanges wird durch den "Windröhreneffekt" erzeugt.
In diesen extrem gegensätzlichen Pflanzengesellschaften sind drei endemische Pflanzenarten nachgewiesen worden, sowie zahlreiche weitere seltene und schützenswerte Arten.
Der Alpenrosen-Föhrenwald, dessen aus fachlicher Sicht bedeutendere Teile außerhalb des NSG liegen, wurde durch die Forstwirtschaft weitgehend zerstört. Der Südhang ist in den Schutzgebietsgrenzen als weitgehend ungenutzt einzustufen

Der Kirchkogel stellt eine große, von einem mächtigen Amphibolitmantel überlagerte Serpentinmasse dar und erreicht eine Höhe von etwa 1205 m. Serpentin gilt neben Schwermetall, Dolomit und Salzböden als Prototyp eines ökologischen Extremstandortes. Das Gebiet zeichnet sich durch Vegetationstypen aus, die sowohl für sich selbst als auch durch den Mosaikkomplex mit völlig gegensätzlichen Kontaktgesellschaften auf engem geografischen Raum (z.B. Schluchtwälder und bodensaure Hainsimsen-Buchenwälder) als einzigartig für Mitteleuropa anzusehen sind. Speziell anzumerken sind hier auch die Kiefern-reichen Dauerwald-Gesellgeschaften, der Serpentin-Alpenrosen-Föhrenwald sowie die felsigen Trockenrasenbestände in der Ausprägung vor Ort über Serpentin. Auf extrem steilen, flachgründigen Gneis-Amphibilit-Standorten finden wir Buchenwälder mit den charakteristischen Arten Waldmeister und Hainsimse. Vereinzelt findet man in den Waldauflockerungen eine typische Felsspalten- und Trockenrasenflora.

Habitat-Typen und Lebensräume
> Kiefern-Trockenwald über Serpentin im Komplex mit Trockenrasen und Felsvegetation
> Alpenrosen-Kiefernwald über Serpentin-Blockwerk (Vaccinio-Piceion)
> Schwermetallrasen (Violetea calaminariae)
> Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum)
> Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum)
> Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation
> Trockene europäische Heiden
> Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe
> Montane bis alpine bodensaure Fichtenwälder (Vaccinio-Piceetea)

Pflanzen

Siebenbürger-Steinkraut (Alyssum repens)
Europäisches Alpenveilchen (Cyclamen purpurascens)
Quirl-Waldfetthenne (Hylotelephium maximum)
Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
Alpen-Knöterich (Polygonum alpinum)
Ohrlöffel-Leimkraut (Silene otites)
Serpentin-Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum subsp. capillifrons)
Gösing-Täschelkraut (Thlaspi goesingense)
Berg-Flockenblume (Cyanus montanus)
Österreich-Sesel (Seseli austriacum)
Berglauch (Allium senescens)
Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum)

KOFLER, 2014:
Unmittelbar südlich des Gipfels des Kirchkogels sind ausgedehnte Felstrockenrasen (LRT 6190*) zu finden. Diese sind größtenteils mit Felsspaltengesellschaften verzahnt, jedoch dominieren stellenweise Felstrockenrasen des LRT 6190.
*Lückiges pannonisches Grasland (Stipo-Festucetalia pallentis)

Die Artenzusammensetzung unterscheidet sich am Kirchkogel durch das Fehlen von Erica carnea, Dorycnium germanicum, Sempervivum pittonii, Alyssum montanum, Silene otites, Vincetoxicum hirundinaria und Cardaminopsis arenosa.
Hinzu kommen hingegen: Alyssum repens ssp. Transsylvanicum, Centaurea triumfettii, Galium lucidum, Jovibarba hirta, Silene nemoralis und Verbascum chaixii. Auch Asplenium adulterinum ist regelmäßig vertreten.
Artenliste:
Allium senescens ssp. montanum
Alyssum repens ssp. transsilvanicum
Arenaria serpyllifolia
Asplenium adiantum-nigrum
Asplenium adulterinum
Asplenium cuneifolium
Asplenium ruta-muraria
Asplenium trichomanes
Calamagrostis arundinacea
Calamagrostis varia
Campanula rotundifolia
Carduus crassifolius
Centaurea triumfettii
Cyclamen purpurascens
Dianthus carthusian ssp. capillifrons
Euphorbia cyparissias
Festuca pallens
Fragaria vesca
Galium lucidum
Jovibarba hirta
Knautia drymeia
Koeleria pyramidata var. pubiculmis
Pimpinella saxifraga s.str.
Polygala chamaebuxus
Potentilla arenaria
Sedum sexangulare
Sempervivum montanum
Seseli austriacum
Silene nemoralis
Silene vulgaris
Thymus praecox
Verbascum chaixii
Vincetoxicum hirundinaria

PUNZ, 2014:
Über Serpentin werden zwei Pflanzengesellschaften beschrieben, das Armerio-Potentilletum arenariae und das Festuco eggleri-Pinetum sylvestris. Floristisch erscheint es zweifelhaft, ob es sich bei „Serpenen“ tatsächlich um genetisch distinkte Taxa oder lediglich um Serpentinomorphosen bzw. Varianten handelt; beispielsweise können von den bei Wendelberger (1974) für das Burgenland angeführten achtzehn Serpentintaxa unterschiedlicher Ranghöhe heute nur mehr fünf als gültig erachtet werden:
- Serpentin-Streifenfarn/Asplenium cuneifolium,
- Braungrüner Streifenfarn/Asplenium adulterinum,
- Aufsteigender Wiesenhafer/Avenula adsurgens,
- Serpentin-Karthäusernelke /Dianthus carthusianorum ssp. capillifrons,
- Schmalblatt-Vergissmeinnicht/Myosotis stenophylla;
provisorisch zu ergänzen um Serpentin-Crantz-Fingerkraut /Potentilla crantzii var. serpentini, Serpentin-Mehlbeere/Sorbus austriaca subsp. Serpentini, Serpentin-Steppen-Aschenkraut/Tephroseris integrifolia subsp. Serpentini;

BULFON, TIEFENBACH, 1993:
Der Kirchkogel, ein östlicher Ausläufer der Brucker Hochalpe, ist in Fachkreisen als Lebensraum einer außerordentlich seltenen und wissenschaftlich hochinteressanten Flora bekannt (vgl. ZIMMERMANN, 1976). Das Schutzgebiet liegt sehr versteckt am Nordhang des Kirchkogels.
Die mehr oder weniger schütter bestockten Serpentinhänge des Kirchkogels sind als Reliktstandorte ersten Ranges aufzufassen. Das heißt, die dortigen Föhrenwälder, Trockenrasen und Felsfluren haben in einer der heutigen ähnlichen Zusammensetzung die letzte Eiszeit überdauert. ZIMMERMANN {1976) weist darauf hin, daß sich dieses Gebiet durch Vegetationstypen auszeichnet, die sowohl für sich selbst als auch durch ihre enge Vernetzung mit völlig gegensätzlichen Kontaktgesellschaften (Schluchtwälder, bodensaure Hainsimsen-Buchenwälder) als einzigartig für Mitteleuropa gelten.

ARON, et al, 1986:
Straffe Schafgarbe (Achillea stricta) - Kirchkogel, NE-Abhänge, 700-800 m; Quadrant 8657/2 47°21, 15°19)

HOLZNER, 1985:
Bleichschwingelrasen auf Serpentinverwitterungsböden, keine zusammenhängenden Rasen bildend, besonders auf südexponierten Steilhängen, Kämmen und Rücken. Häufig von Trockenföhrenwäldern durchsetzt. Dominante sind Bleichschwingel (F. pallens), Serpentin-Schillergras (K. pyramidata var. pubiculmis) und Sandfingerkraut (P. arenaria). An Besonderheiten kommen Gösinger Täschelkraut (Thlaspi goesingense) und in den eingestreuten Felsgruppen Serpentinstreifenfarn (Asplenium cuneifolium), Grunspitziger Streifenfarn (Asplenium adulterinum) und Europäischer Pelzfarn (Cheilanthes maranthae) vor.

ZIMMERMANN, 1987:
Leitarten:
Erico-Pinion: Pinus sylvestris, Picea abies, Larix decidua, Sorbus aria, Sorbus aucuparia, Rubusidaeus, Festuca eggleri, Polygala chamaebuxus, Vaccinium myrtillus, Vaccinium vitis-idaea, Calluna vulgaris, Avenella flexuosa, Poa stiriaca*, Luzula luzuloides, Avenochloa adsurgens, Calamagrostis arundinacea, Achillea strida, Knautia norica, Galium mollugo agg., Melampyrum pratense, Dianthus carthusianorum agg. (Zwischenformen zu subsp. capillifrons), Euphorbia cyparissias, Silene vulgaris, Campanula rotundifolia, Hieracium sylvaticum, Thlaspi goesingense, Polygonum alpinum*, azidophile Moose.
Seslerio-Festucion/Serpentingruppe: Koeleria pyramidata var. pubiculmis, Potentilla arenaria, Allium montanum, Seseli austriacum, Jovibarba hirta, Alyssum repens subsp. transsylvanicum, Silène nutans, Thymus praecox, Centaurea triumfetti, Arenaria serpyllifolia.
Asplenion serpentini: Asplenium adulterinum, Asplenium cuneifolium, Cheilanthes marantae, Asplenium ruta-muraria, Sedum acre, Asplenium trichomanes, Frullania dilatata, Physcia teretiuscula u. a.

ZIMMERMANN, 1970:
Besonders die südexponierten, offenen Serpentin-Trockenrasen und -Felsspaltenvereine verraten schon aus der Entfernung durch ihren blaugrauen Farbton ihre xeromorphen Baueigentümlichkeiten (Wachsbereifung, Sternhaare usf.), wozu der überall anstehende rostfarbene Serpentinfels einen reizvollen Kontrast bietet.
In diesen nach der vorwiegend submediterran verbreiteten Festuca pallens (= F. glauca) benannten Bleichschwingel-Trockenrasen (Festucetum pallentis) wie auch in den Felsspalten gedeihen etliche floristische Kostbarkeiten. Gemeinsam mit dem Sand-Fingerkraut (Potentilla arenaria), einer kontinentalen Felssteppenpflanze, zieren im Frühjahr die goldgelben Blütentrauben des submediterran-illyrischen Siebenbürger Steinkrauts (Alyssum transsilvanicum) die Rasenbänder und Felskronen. Zur gleichen Zeit blüht massenhaft in dicken weißen Schöpfen das sonst überaus seltene Gösinger Täschelkraut (Thlaspi goesingense), über dessen tatsächliche Gesamt-Verbreitung noch Unklarheit herrscht (vgl. z. B. WOLKINGER 1965). Wahrscheinlich ist diese polyploide Sippe ein Endemit des Alpenostrandes (POLATSCHEK 1966).
Der im Gegensatz zu seinen mitteleuropäischen Verwandten in gelblich-weißen Rispen blühende Alpen-Knöterich (Polygonum alpinum) besitzt hier seinen einzigen Fundort in den Ostalpen, weit abgesprengt von seinem südostasiatischen Gebirgs-Hauptareal.
In stark besonnten Felsspalten der Südflanke fällt eine weitere Seltenheit unserer Flora auf: der mediterran-südwestasiatische Pelzfarn (Notholaena marantae) mit seinen unterseits braunpelzigen Wedeln. Auch stärker beschattete Felsspalten besiedeln die beiden in Mitteleuropa nur sehr sporadisch auftretenden Serpentin-Streifenfarne Asplenium adulterinum und Asplenium cuneifolium, nächste Verwandte der weiter verbreiteten Farne Asplenium viride (Grüner Streifenfarn) und Asplenium adiantum-nigrum (Schwarzer Streifenfarn).
Im Hochsommer bringen die in südosteuropäischen Karstgebieten beheimatete Bunte Flockenblume (Centaurea triumfettii), der ähnlich verbreitete Berg-Lauch (Allium montanum), die bei uns endemische Norische Witwenblume (Knautia norica), die ostalpin-karpatische Seegrüne Distel (Carduus glaucus), die ebenfalls in den Ostalpen endemische Serpentin-Steinnelke Dianthus capillifrons s. I.) sowie etliche Thymian-Sippen rotviolette Flecken in das bunte Vegetationsmosaik. Der feinblättrige, ostalpin-illyrische österreichi­sche Bergfenchel (Seseli austriacum), der dealpine Alpen-Bergflachs (Thesium alpinum), die den Felsnischen angeschmiegte Kurzhaarige Hauswurz (Sempervivum hirtum), die weit verbreitete Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias) sowie das auch sonst auf Serpentin beschränkte Serpentin-Schillergras (Koeleria pyramidata var. publiculmis) sind weitere bezeichnende und auffallende Bestandteile dieser sonnigen Trockenrasen.

EGGLER, 1963:
Von den in Steiermark nur oder fast nur auf Serpentin vorkommenden Pflanzen sind noch nachstehende zu nennen:
- Notholaena marantae (L.) R. BR. — Mediterran-südwestasiatischer Xerophyt. Diese Art wurde bei den Aufnahmen der Felsvegetation von MAURER auch auf dem Südhang des Trafößberges im Trafößgraben entdeckt
- Asplenium adulterinum MILDE — Mitteleuropäischer Endemit
- Asplenium Forsten SADLER (= A. serpentini TAUSCH) — Mitteleuropäischer Endemit
- Polygonum alpinum L. — In den Ostalpen nur im Serpentingebiet des Kirchkogels. Nach MEUSEL 1943 ein altaisch-arktisch-alpines Gewächs
- Dianthus capillifrons (BORB.) NEUMAYER — Xerothermer Relikt-Endemit der Ostalpen
- Thlaspi goesingense HALÁCSY — Endemit des Ostalpenrandes
- Helictotrichon conjungens (HACKEL) WIDDER — Endemit der Ostalpen

HUDLER, 2007:
Alpen-Knöterich (Persicaria alpina)
In lichten Föhrenwäldern und Trockenrasen über Serpentinit; Kirchkogel bei Kirchdorf/Pernegg;
sehr selten.

MELZER, 1989:
Norische Witwenblume (Knautia norica) - auf der Kuppe des Predigtstuhls in 800 m

STRAKA, 1981:
Deutscher Ginster (Genista germanica)

MAURER, 1959 - 1968:
Alpen-Knöterich (Persicaria alpina) - Kirchkogel nächst Pernegg
Kleines Zweiblatt (Listera cordata) - Kirchkogel-Nordhang, 900 m (47°20, 15°19)
Färber-Ginster (Genista tinctoria) - Kirchkogel nächst Pernegg
Straffe Schafgarbe (Achillea stricta) - Kirchkogel bei Kirchdorf, in Nadelwäldern am Nordhang, 500 - 600 m
Norische Witwenblume (Knautia norica) - Kirchkogel bei Pernegg, Südhang, etwa 700 m

MELZER, 1950:
Rainfarn-Schafgarbe (Achillea distans) - Kirchkogel bei Pernegg, SW Kirchdorf (47.36° / 15.31°)

PITTONI, 1947:
Färber-Ginster (Genista tinctoria) - sonnige Hänge des Kirchkogel bei Pernegg